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pfeilKI wird immer teurer!

Wie mächtig ist KI in letzter Zeit geworden, welche Unternehmen, welche Länder führen technologisch, wie viel Geld ist in Investitionen geflossen? Wie hat sich KI entwickelt? Warum wird es immer teurer?

Ja, KI wird teurer. Diese Entwicklung ist auf folgende Faktoren zurückzuführen:

Steigende Entwicklungskosten

(April 2025). Das Training von KI-Modellen wird immer teurer. Beispielsweise kostete das Training von OpenAIs GPT-4 etwa 78 Millionen US-Dollar, während Google Gemini sogar 191 Millionen US-Dollar kostete.

Betriebskosten: Der Betrieb von KI-Modellen wie ChatGPT verursacht ebenfalls hohe Kosten.

OpenAI gibt an, dass der Betrieb von ChatGPT täglich bis zu 700.000 US-Dollar kostet.

Preiserhöhungen bei Diensten: OpenAI plant, die Preise für den ChatGPT Plus-Dienst bis 2029 auf 44 US-Dollar pro Monat zu erhöhen, um gestiegene Entwicklungskosten und Betriebskosten zu decken.

Auch Microsoft erhöht die Preise für Microsoft 365, da es KI-Funktionen integriert hat.

Marktwachstum

Trotz der hohen Kosten wächst der KI-Markt stark. Bis 2028 soll sich der weltweite Umsatz mehr als verdoppeln.

Dies zeigt, dass Unternehmen bereit sind, in KI zu investieren, obwohl die Kosten steigen.

Massiv mehr Investitionen

KI wird immer teurer. Je besser die neuen KI-Modelle werden, desto teuer werden sie auch. Die Kosten für das Cloud-Computing, um OpenAIs Modell GPT-4 zu berechnen, taxierten Stanford-Autoren auf 78 Millionen Dollar.

Das jüngere Modell Gemini von Google hat sogar 191 Millionen Dollar gekostet.

Zum Vergleich: Das ältere Modelle GPT-3 aus dem Jahr 2020 soll noch nur 4,3 Millionen Dollar teuer gewesen sein.

Kein Wunder, dass auch die Investitionen massiv gestiegen sind in die sogenannte Generative KI, wie die neue Welle an Chatbots und Bilderzeugungs-Werkzeugen genannt wird.

25,2 Milliarden Dollar flossen im vergangenen Jahr in den Bereich – fast acht mal so viel wie im Jahr zuvor.

Allein Amazon investierte vier Milliarden Dollar in das KI-Start-up Anthropic.

Die Firma Inflation AI sammelte 1,3 Milliarden Dollar ein, ist nun aber inzwischen von Microsoft übernommen worden.

Die Zahl neu finanzierter KI-Unternehmen stiegt um rund 40% auf 1812.

Führend dabei mit Abstand ist die USA: 897 KI-Start-ups sind hier im Jahr 2023 entstanden — weit dahinter China (122), Großbritannien (104) und Deutschland (76).

Kosteneffizienz

Eine Studie des MIT ergab, dass KI derzeit in den meisten Fällen nicht kosteneffizient genug ist, um menschliche Arbeitskräfte zu ersetzen. Dies könnte sich jedoch in Zukunft ändern, wenn die Technologie weiterentwickelt wird.

Man redet über KI...

In den Vorständen der etablierten Wirtschaft kommt die KI-Technologie immer mehr an.

So erwähnten Analysen zufolge 394 der Fortune-500-Unternehmen den Begriff Künstliche Intelligenz im vergangenen Jahr in ihren Finanz-Telefonkonferenzen, im Jahr 2022 waren es nur 266 Unternehmen... 

200 Millionen Dollar für ein Modell

Eine große Studie bilanziert den Stand bei künstlicher Intelligenz: KI wird immer mächtiger, aber auch teurer.

Deutschland hat eine Stärke, weiß sie aber kaum zu nutzen. Neulich wurden drei spannende Schlagzeilen veröffentlicht:

  • OpenAI stellte eine verbesserte Version seines Sprachmodells GPT-4 vor.
  • Chiphersteller Intel stelltr einen KI-Chip in Konkurrenz mit Nvidia vor.
  • Das Start-up Humane startet den Verkauf eines KI-Ansteckpins.

Seitdem das Unternehmen OpenAI Ende 2022 seinen Sprachbot ChatGPT veröffentlicht hat, steht der Tech-Sektor Kopf.

Es ist nicht leicht, den Überblick zu behalten bei der Flut echter und scheinbarer Durchbrüche bei KI.

Dabei betrifft der Megatrend KI jeden —ob Arbeitnehmer, Manager, Student oder Forscher.

Da hilft es, die langfristige Entwicklung in den Blick zu nehmen. Kaum ein Dokument hilft dabei besser als der AI Index Report der US-Universität Stanford.

Die Studie sammelte viele Daten über die Forschung an Künstlicher Intelligenz, über Investitionen und den Markt.

Einmal im Jahr ziehen die Studienautoren Bilanz:

Wie mächtig ist KI wirklich in letzter Zeit geworden, welche Unternehmen, welche Länder führen technologisch, wie viel Geld ist in die Technik geflossen?

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KI erreicht menschliche Fähigkeiten - aber nicht immer...

Sie heißen GPT4, Flexibility, Claude, Mistral, Gemini – für sehr viele Menschen sind sie schon so etwas wie Denkpartner, Sekretäre und Ghostwriter. Große Sprachmodelle sind die derzeit angesagtesten KI-Modelle.

Sie sagen nur das nächste Wort in einem Satz voraus – sind aber mit so vielen Daten trainiert worden, dass sie damit erstaunliche sprachliche Leistungen hervorbringen.

OpenAI-Mitgründer Elon Musk machte kürzlich eine Vorhersage: Schon in in zwei Jahren werde KI intelligenter als der intelligenteste Mensch sein.

OpenAI-Gründer Sam Altman und einige seiner Konkurrenten sprechen ganz offen davon, künstliche allgemeine Intelligenz entwickeln zu wollen – bleiben bei der Definition dieses Modebegriffs allerdings oft schwammig.

Wie weit hat sich KI nun im vergangenen Jahr wirklich entwickelt? Die Autoren des AI Index heben erst einmal die grundlegenden Fortschritte vor, die große Sprachmodelle ermöglicht haben.

Vor einer Dekade sind die besten KI-Systeme in der Welt den Menschen bei Feldern wie Objekterkennung, Sprachverständnis oder Matheaufgaben noch unterlegen gewesen.

Heute übertreffen sie Menschen routinemäßig. Gemessen an Benchmarks (standardisierte Leistungstests) hat KI im vergangenen Jahr einige Fortschritte gemacht.

Googles KI-System Gemini war das erste, das bei einem Test namens MMLU so gut abschnitt wie Menschen.

Die Prüfung besteht aus 57 verschiedenen Bereichen —von Mathe über Physik bis zu Geschichte und Medizin.

KI-Modelle sind deutlich besser darin, multimodale Eingaben zu verarbeiten. Sie können flüssigen Text in Dutzenden von Sprachen erstellen, Audio verarbeiten und sogar Memes erklären.

Auch hier heben sich Gemini und GPT-4 hervor. So soll Gemini anhand der Foto von Zutaten auf einem Küchentisch eine individuelle Kochanleitung für ein Omelett erzeugen können.

Allerdings: In einigen Bereichen ist KI den Menschen noch unterlegen – etwa in höherer Mathematik, Planungsaufgaben oder logischen Verständnisaufgaben anhand von Fotos.

Die derzeitige KI-Technologie hat noch erhebliche Probleme. Sie kann nicht zuverlässig mit Fakten umgehen, komplexe Überlegungen anstellen oder ihre Schlussfolgerungen erklären.

Das allerdings wären Dinge, die eine Künstliche Allgemeine Intelligenz beherrschen müsste. 

Aktuelle Nachrichten: Überblick

(•) KI wird immer teurer!
(•) April 2025: KI-Aktuell
(•) Februar 2025: Pariser Aktionsgipfel für KI
(•) DeepSeek: Alternative zu ChatGPT?
(•) VR China im KI-Fieber
(•) KI-Ausstellung im Deutschen Museum in Bonn
(•) Roboter-Bilder bei Sotheby's
(•) Nobelpreise 2024 (Physik) für KI-Forscher
(•) Portugiesische Unternehmen in KI aktiv
 

Dr. Paulo Heitlinger

Autor, Vortragender, Fachlicher Ansprechpartner

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