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Das weltweit anerkannte
Forschungszentrum CEA-Leti ist hier ansässig und spielt eine
Schlüsselrolle bei Innovationen in den Bereichen Mikroelektronik,
Nanotechnologie und Künstliche Intelligenz.
Am CEA-Leti und in weiteren Instituten wird
beispeilsweise intensiv an KI-Anwendungen geforscht, insbesondere an der
Schnittstelle zwischen Hardware (Chips, Sensorik) und intelligenter Software.
Neben CEA-Leti sind zahlreiche Unternehmen und
Startups in Grenoble angesiedelt, darunter große Player wie
STMicroelectronics und GlobalFoundries sowie Unternehmen wie BTElectronics und
Soitec. |
In Crolles bei Grenoble
entsteht derzeit eine der größten neuen Chipfabriken Europas, ein
Gemeinschaftsprojekt von STMicroelectronics und GlobalFoundries
mit Milliardeninvestitionen und Fokus auf modernste Chiptechnologie
Die enge Verbindung von Hardware-Entwicklung und
KI-Forschung macht Grenoble zu einem Innovationsmotor für
intelligente Chips und Systeme, etwa für das Internet der
Dinge (IoT), autonome Systeme und industrielle Anwendungen.
So hat beispielsweise Continental, das in Grenoble
ansäsisge Unternehmen GlobalFoundries als strategischen Partner
für die Fertigung von Halbleitern ausgewählt.
Continental hatte im Juni 2025 die neue
Organisation Advanced Electronics & Semiconductor Solutions
(AESS) gegründet, um eigene anwendungsspezifische Halbleiter (Chips)
für den Automotive-Bereich zu entwickeln und zu designen.
Continental agiert dabei als sogenanntes
fabless Unternehmen das heißt, das Design und die
Verifizierung der Chips erfolgen intern, die eigentliche Fertigung
übernimmt jedoch ein externer Partner, eben GlobalFoundries (GF).
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